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Danke für die Besprechung, bin nun gespannt auf die Lektüre.
Ja, und wo läuft dieser Film?
Heute um 22:00 Uhr im Mal Seh’n. … und morgen auch!
Sehr interessant
Kann ich nur bestätigen – top location!
Hallo,
wollte am Djam Gewinnspiel teilnehmen. Leider funktioniert es nicht. Die Mail kommt zurück mit dem Vermerk: verlosung@stradgut.de:
non-existent domain
Vielleicht können sie das überprüfen
Hallo,
die E-Mail-Adresse heißt richtig verlosung@genie.strandgut.de.
Grüße!
Danke fᥙer die schoene Ζеit hier. Macht wеiter so.
Da komme ich gerne wieder.
Ӏch wollte einfach eіnen netten Grusѕ da lassen. Ᏼin gerade auf die Homepage ɡestoѕsen.
Haben eine tolle Vorstellung mit Ringlstetter erlebt- absolut spitze!
Es haengen ueberall Plakate mit den Namen der auftretenden Kuenstler auf dem Gelaende.
U.a. treten auch ‚Canadian Bras‘ auf. Bras ist die Pluralform der Abkürzung für brassiere= BUESTENHALTER, Sie meinen sicherCanadian Brass ( mit Doppel s) , das sind Blechblaeser!! Gut- vielleicht sind das alles Frauen, und anstatt einer Bluse zeigen die uns alle ihre BHs…. Solche Fehler könnte man eigentlich vermeiden, indem man sich die Website dieser Gruppe anschaut. Nix für ungut- aberpeinlich finde ich das schon.
Herr Otterbacher, da Sie mit Ihrem Kulturmagazin doch ein bißchen auf Kundschaft angewiesen sind, dürfen Sie´s halt nicht so offen sagen. Aber ganz deutlich mit dem Zaunpfahl winken, das möchte der Levitenleser Bornemann dann schon. Und so formulieren Sie – verklausuliert über die Aussage, dass Martin Schulz niemals recht hat mit seinen Aussagen – dass die AfD eben keine Schande für Deutschland sei. Ganz offensichtlich träumen Sie heimlich davon, die AfD zu wählen, wenn Sie nicht schon weiter sind. Ist ja Ihr gutes Recht, aber: dann stehen Sie auch heldenhaft dazu. Und denken nicht daran, dass das Ihnen vielleicht das Geschäft verderben könnte. Sie lieben doch Helden, den Legion-Condor-Helden Werner Mölders zB, wie Sie mal in einer Ihrer Kolumnen bekannten. Und dass es in Indien überall nach Pisse stinkt, wie Sie mal in einer anderen Kolumnen schrieben – immer mit der Attitüde des Lonesome Hero, der hier aufrecht Farbe bekennt – das passt auch dazu. Sie passen jedenfalls gut zu dieser Partei, zu diesen Helden, die sich vor Angst um Deutschland in die Hose machen, wenn sie nur das Wort „Flüchtlinge“ hören.
Leider kommen die Mails mit ‚mailbox unavailable‘ zurück
Oh ja, Danke! Es hatte sich ein Tippfehler eingeschlichen. Bitte jetzt nochmal probieren. Grüße!
Die überbewerteste Pizza Frankfurts! Durch die kurze Backzeit ist der Teig völlig labberig, man braucht also entweder Besteck oder 2 Hände, falls der Belag nicht beim ersten Bissen auf dem Teller/Karton landen soll. 3x probiert – 3x enttäuscht worden. Für den Preis bekommt man 2 Straßen weiter 2 knusprige Pizzen, bei denen zwar der Teig keine 48 Stunden ruht, dafür aber nach leckerer italienischer Pizza schmeckt.
Lieber Herr Otterbacher,
wie wohltuend!
Das bezieht sich nicht nur auf Ihren letzter Kommentar, sondern allgemein auf die Kommentierung der „gesellschaftlichen Ereignisse“ und „Herausforderungen“ (challenges), denen Sie sich über die Jahre angenommen haben.
Das klingt jetzt banal und trivial, aber ich wollte einfach ‚mal eine Rückmeldung geben, dass ich Ihre Kolumnen, die abweichend von der angesagten Forderung nach“political correctness“ die Tatsachen konkret benennen, sehr erfrischend finde.
In meiner schwäbischen Heimat sagt man: „Herr (wer immer das auch sei), schmeiß‘ Hirn vom Himmel!“ Aber anscheinend wird dieses Flehen nicht erhört. Leider wird das vermutlich so bleiben. Bleiben Sie dran!
Viele Grüße
Rolf Seifried
Klaus Wagenbach ist hier eine wundervolle Anthologie gelungen. Tolle Idee, knackige Geschichten. Dieses Buch ist der absolute Renner!
In eine ähnliche Kurzprosa-Kerbe zur Lektüre für die U-Bahn schlägt übrigens auch diese Veröffentlichung:
Harald Rutzen „Es gibt immer mal wieder Leute…“ / Laputa Verlag ISBN 978-3000409134
http://laputa-verlag.blogspot.de/2015/03/dieses-buch-ist-besser-als-pop.html
Wäre auch mal eine Rezension hier wert…!!
Da das Ende in der Tat nicht befriedigend ist, bin ich gespannt, ob es da wirklich eine Fortsetzung geben wird.
Danke! Endlich bringt es jemand auf den Punkt!
„In der heutigen Polit- und Medienlandschaft wird als Populist jedoch einer bezeichnet, der eine Meinung vertritt, die vom »ideellen« Mainstream um mehr als ca. 5% nach rechts oder 15% nach links abweicht. Genau genommen also einer, der tatsächlich eine »eigene« Meinung hat.“
Hallo Kurt,
sehe ich auch so. Großer Aufschrei, was durchaus auch richtig ist, viel Betroffenheit und dann einfach weiter. Viele andere Sachen geraten aber in den Hintergrund.
Je suis ganz deiner Meinung! Sehr gute Kolumne, Danke!
Als Ex-Gießener finde ich es super, dass sich mal jemand in einem Buch des Manischen in Gießen angenommen hat. Klasse Milieubeschreibungen und super Story. Würde mich freuen, wenn es eine Fortsetzung gibt.
Trüffelschwein Mayer
Vielen Dank für den Hinweis, bin ziemlich begeistert von dem Buch. Ohne entbehrliche Fabulierungsschnörkel eine ausgesprochen unmittelbare Erzählstruktur bei starker, bildhafter Sprache. Da möchte man doch den filmischen Hintergrund des Autors merken. Gleichzeitig flüssig zu lesen, originell und spannend. Ein Stück moderne Krimiliteratur, innovativ und richtungsweisend. Eine echte Entdeckung – absolut empfehlenswert.
Zum Abschied gab das Darmstädter Ensemble in dieser grandiosen Inszenierung noch einmal alles. Besonders Antonio Lallo: der stark behaarte Schauspieler zog sich komplett nackt aus und zeigte sein bestes Stück dem erstaunten Publikum. Passt hier sicher zur Handlung, aber dass ein Schauspieler so weit geht, verdienst schon Respekt. Der Abschied fällt jetzt noch schwerer.
Interessanter Kommentar von Stefan, vor allem, weil er von einem Mann kommt. Ich habe die Virginia Woolf in Darmstadt auch gesehen, wobei das jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit her ist. Trotzdem ist auch mir noch der nackte, behaarte Mann in Erinnerung. Dass er im wirklichen Leben Antonio Hallo heißt, wusste ich bisher nicht. Ich mag Haare am Mann und finde es toll, wenn ein Schauspieler in aller Öffentlichkeit ein Zeichen gegen den allgegenwärtigen Rasurtrend setzt. Es ist bestimmt nicht einfach, sich vor so vielen Leuten nackt auszuziehen. Noch dazu, wenn man am ganzen Körper (es war wirklich der GANZE Körper) so haarig ist.
Verschreiber im dritten Absatz: „erste Hälfte des 20. Jahrhunderts“, nicht „erste Hälfte des 19. Jahrhunderts“ sollte es heißen.
Sie haben Recht, Anna Widmer! Vielen Dank für den Hinweis.
wenn man schon keine eigentliche kritische würdigung der ausstellung schreibt, dann sollte man doch wenigstens den eigenen text zur kenntnis nehmen, in dem klar formuliert wird und damit auch in der ausstellung sichtbar wird, dass in der ausstellung ein ganz breites spektrum an möglichkeiten für sehr viele unterschiedliche personengruppen aufgezeigt wird.
was soll dann die feststellung dieser gästebucheintragungen, die als berechtigt bezeichnet werden, ohne dass dazu ein kritisches statement der redaktion erfolgt.
das liest sich sehr tendenziell!!
kjh
Jovi meckern sollte Angeblich für April im Internet erscheinen. Ist aber nicht. Was ich finde, ist der maerzartikel.
?………
Coming soon …
Liebe Redaktion, lieber Kurt Otterbacher,
ich schreibe Ihnen bezüglich Ihrer Kolumne „Altern für Anfänger 78: Null kleine Negerlein“.
Die Debatte um das Streichen des Wortes „Neger“ aus Kinderbüchern wie der Kleinen Hexe konnte man bereits in den Medien verfolgen. Besonders berührt hat mich der Leserbrief an eine Tageszeitung eines kleinen Mädchens, dessen Vater aus Afrika stammt (u.a. hier zu lesen: http://www.publikative.org/2013/01/23/neunjahrige-schreibt-brief-an-zeit/)
Ohnehin bin ich der Ansicht, dass es definitiv keiner Fälschung des Werks oder gar einer Respektlosigkeit, wie Sie es schreiben, nachkommt, wenn nicht zeitgemäße und höchst diskriminierende Begriffe aus Kinderbüchern gestrichen werden.
Wenn ich mir diese Aussage erlauben darf: Herr Otterbacher ist vermutlich weiß, Deutsch und keine 25 mehr – wie ich dem Titel der Kolumne „Altern für Anfänger“ entnehme. Als älterer weißer Mann ist es ziemlich einfach über Rassismus zu urteilen und wen diesen betreffe, wenn man ihn selbst nie erfahren hat (dies gilt übrigens ebenfalls für Homophobie, Sexismus, etc.). Warum überlassen Sie dieses Urteil nicht Menschen, die es wirklich betrifft und lassen diese zu Wort kommen?
Rassismus und Diskriminierung, die Betroffene durch den Gebrauch von Wörtern wie „Neger“ erfahren, scheint für Sie aber kein Problem darzustellen. Ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr alltäglicher Rassismus ein strukturelles Problem in unserer Gesellschaft darstellt.
Den Vergleich, den Sie zu einem Rembrandt Gemälde darstellen, ist schlichtweg lächerlich. Farbe, die womöglich von Sklaven hergestellt wurde, überzumalen oder ein (ich wiederhole mich) sehr verletzendes Wort schlichtweg zu ersetzen sind zwei gundverschiedene Dinge und zeigen, dass Sie den Kern dieses Problems nicht verstanden haben.
Wir leben nicht mehr im Deutschland von 1957 und das ist gut so. Unsere Gesellschaft ist vielfältig und sollte entsprechende Toleranz an den Tag legen. Natürlich ist „Die kleine Hexe“ ein Kulturgut und ein tolles Kinderbuch. Aber liegt die Kraft von Kunstwerken nicht in dem Potenzial, das sie in verschiedenen Kontexten zu verschiedenen Zeiten entwickeln können? Das Potenzial der kleinen Hexe liegt sicherlich nicht darin, aufzuzeigen, dass man damals nun einmal Neger gesagt hat und das sei ja auch nicht so schlimm, schließlich steht das auch in anderen Büchern, usw. Das Potenzial dieses Kinderbuches sollte vielmehr darin liegen, dass auch die Väter und Mütter von Kindern wie dem kleinen wütenden Mädchen (siehe Leserbrief) ohne schlechte Gefühle aus dem Buch vorlesen können – wäre das nicht ein zeitgemäßes Zeichen von Toleranz und Respekt?
Schade also, dass Sie in einem Magazin für Kunst und Kultur einen solch unreflektierten Beitrag drucken.
Marie Beckmann
Ich möchte noch dringend auf ein weiteres literarisches, sexistisches Machwerk hinweisen, das von Frau Claudia Roth Korrektur gelesen werden müßte. Urheber ist der ehrenwerte Mr. William M. Thackeray, es trägt den Titel Barry Lyndon und beginnt mit dem Satz: „Seit Adams Tagen hat es kaum ein Übel in dieser Welt gegeben, hinter dem nicht eine Frau gesteckt hätte.“
Desweiteren empfehle ich dringend, den Namen des ehemaligen Mainzer Volkssängers Ernst Neger aus sprachmatischen Gründen posthum in Ernst Dunkelmann zu ändern.
Mit den besten Grüßen
Herbert Debes
Das ist eine der bestgeschriebensten Film-Rezensionen, die ich seit langem gelesen habe. Danke für diese informatiove Einladung ins Kino 😉
Ich habe alle meine Gedichte in meinem eigenen Namen geschrieben und unsere BI rausgehalten. Das verschweigt Herr Vielhauer bewusst. Auch hier wird wieder manipuliert, gelogen und unsere BI diffamiert. Er zitiert ohne Erlaubnis und Nennung meines Namens ein Teil mein Gedichtes, kein Schutz vom geistigen Eigentum, stellt es in einem falschen Zusammenhang und regt sich über die verbale Entgleisung auf. Als Frau auf der Heide, die Fällung von 16 Bäumen, das Massaker, als bedauerlich bezeichnete, ist kein Grüner aufgestanden. Ist das keine absolute, verbale Entgleisung, Jochen? Das ist absolut verlogen. Ja ich muss mich bei den Affen entschuldigen. Denn kein Affe würde seine Umwelt zerstören, 16 alte Bäume unter massiven Polizeieinsatz fällen lassen und Böse handeln. Das können nur Menschen, die Vielhauer mit seiner Stimme unterstützt. Frau Guder war beim Massaker im Urlaub. Auch sie war gegen einen Bau, aber es wäre alles schon zu spät. Um Unrecht zu verhindern, ist es nie zu spät. Wir haben den Polizeieinsatz gespürt. Über unsere Zivilcourage haben sich die Baumfäller und die Polizei lustig gemacht. Jetzt will auch Herr Vielhauer, mir das Dichten verbieten. Unsere Bürgerrechte werden von den Grünen in Frankfurt ausgehebelt.
Er sollte mal die Hermeneutik von Gadamer lesen, um Gedichte verstehen zu können. Dann sollte er unbedingt die „politeia“ von Platon lesen. „Es gibt zwei Feinde der Diktatur, nämlich die Kunst und die Dichtung. Ja die gehören verboten.“, zitiere ich sinngemäß. Wo führt der Weg der Grünen hin? Also Jochen, willst Du mir das Dichten verbieten? Leben wir schon in China? Unsere BI besteht auch aus Grünen, Linken, SPD und CDU-Wählern. Ein Drittel ist über 70 Jahre alt und leben schon über 50 Jahre in dieser Straße. Alle haben eine eigne Meinung und ein eigenes Gewissen. Unsere Vorsitzende ist nicht Jutta und ich bin auch nicht der Hausdichter der BI. Ich schreibe im eigenen Namen. Unsere BI wurde bei der letzten öffentlichen Sitzung der Grünen im Nordend aus dem Lokal verwiesen wegen meinem Gedicht. Keiner von der BI wusste von meiner Lyrik, weil ich sie als Privatperson geschrieben habe. Bei den Grünen wird wohl nicht mehr zwischen Privat und Öffentlich unterschieden. 24 Grüne stimmen unisono ohne eigenes Gewissen gegen das Moratorium. Da herrscht Gleichschritt Marsch und Fraktionszwang. Wir waren ohnmächtig, fassungslos, wütend und enttäuscht von unseren gewählten Volksvertretern, die die demokratische Mehrheit missbrauchen für ihr eigenes persönliches Weiterkommen und dann noch die Polizei aufbieten, um uns würdelos zu machen und unsere Heimat zu zerstören. Ein Teil meiner persönlichen Geschichte wurde durch das Baummassaker ausgelöscht. Die Bäume waren mir immer wie Brüder und Schwestern. Ja Jochen, ihr seid keine Affen und auch keine Ratten. Ich verleihe den Machiavelli-Preis für den schlechtesten und miesesten Politiker im OB 3 am Neujahrsempfang an… Das wirst Du noch sehen. Inzwischen ist das Motto der grünen Baumfäller-Partei: homo hominem lupus. Deswegen liebe ich die Grünen in Frankfurt NICHT!
Das alles habe ich in meinem Namen geschrieben und nicht im Namen der BI.
Danke den grünen Verrätern in Frankfurt
Frankfurter Nordend, ein Winteralptraum
Es schneit, mich friert’s und mich graut‘s,
denk ich an Frankfurt, an mein Quartier
und an die Grünen in der Nacht
dann bin ich um meinen Schlaf gebracht.
Ihr seid der schwarzgrüne Club der selbstgerechten Affen,
wo wollt ihr noch klettern, wenn alle Bäume wurden gefällt,
wer soll euch wählen, wenn ihr alle Wähler habt getäuscht,
Ihr seid die Fürsten der Macht,
Geld regiert euer Herz und euer Verstand,
ihr seid verlogen und korrupt,
eitel wie ein Pfau und glitschig wie ein Aal,
ihr spuckt auf unsere ausgestreckte Hand,
die um Hilfe für die Bäume fleht,
Ihr seid die Fürsten der Macht,
wer einen Baum rettet, der rettet die Welt,
wer einen Baum fällt, der zerstört die Welt.
Ihr seid der Club der selbstgerechten Affen,
ja ihr werdet noch gaffen, wer gegen die Bürger regiert,
erhält seinen Lohn bei der nächsten Wahl und wird für ewig blamiert.
Wir werden eure Taten nicht vergessen,
wir werden kämpfen mit Leib und Leben,
wie einst zur Makkabäer Zeit.
Ihr wollt unsere Bäume fällen, Ihr wollt unsere Heimat zerstören.
Wir leisten Widerstand mit den 16 Bäumen Hand in Hand.
Es schneit, mich friert’s und mich graut‘s,
denk ich an Frankfurt, an mein Quartier
und an die Grünen in der Nacht,
dann bin ich um meinen Schlaf gebracht.
Ich habe Angst vor der schwarzgrünen Diktatur in Frankfurt.
Horst Erlenkötter, erle2013
Die Grünen im Nordend oder Stufen zur Selbstverleugnung
Die grüne Hochburg in Frankfurt ein Fels in der Brandung. Das war einmal.
Sie waren wählbar, sympathisch und demokratisch. Eine Freude, ja Freunde für uns Bürger. Das war einmal. Und dann platzte der Autoverkehr aus allen Nähten. „Wohin mit den Autos?“ „Man will sich ja nicht mit der Autolobby anlegen.“ „Am besten man sieht sie nicht“, so dachten die Grünen. Also soll alles Hässliche unter der Erde verschwinden. Die Quartiersgarage in der Hebelstrasse unter der jüdischen Schule war die Lösung. Da hat keiner daran gedacht von Euch bei der Planung. Die Sicherheit der Schüler und Lehrer ist gefährdet. Wie peinlich, wie blöd, was für eine Steuerverschwendung. Erst denken, dann bauen! Ersatz muss her. Schnellstmöglich werden 95 Parkplätze benötigt. Und alles am besten mit automatischen Parksystemen. Private Investoren sollen gesucht werden. Die Anwohner sollen in den Entscheidungsprozess miteinbezogen werden. Die Akzeptanz spielt die entscheidende Rolle. Keine Bäume dürfen gefällt werden, Kein Grundwasserspiegel darf zurückgehen. Alles soll grün werden. Die Lebensqualität soll nachhaltig angehoben werden. Das waren eure Pläne und eure NO-GOES!!! Eine Studie im Jahr 2006 ohne irgendein ökologisches Kriterium!!! nennt 12 Standorte. Aber die Glauburgschule liegt weit abgeschlagen in der Wertung. Ihr seid verzweifelt, weil Ihr keinen geeigneten Standort findet. Doch dann kam die wunderbare Rettung: Die Turnhalle auf der Glauburgschule ist baufällig.
Ja, ihr habt euren Standort gefunden. Alle Studien sind vergessen, alle Ergebnisse werden ignoriert. Keine Bäume sollen gefällt werden. Ihr zählt 6 Bäume, weil ihr wohl nicht bis zehn zählen könnt und ordnet die Fällung von 16 Bäumen an.
Wie grün und verlogen ist das denn? Nur automatisierte Anlagen sollen gebaut werden, am besten zweigeschossig. Nun wird eine nicht automatisierte, eingeschossige gebaut, weil man sonst ins Grundwasser und in den Wielandbach baut. Das hätte man vorher, wissen können! Wie grün und verlogen ist das denn? Die betroffenen Anwohner haben Unterschriften gesammelt und sind mehrheitlich gegen den Bau der Garage. Ihr stimmt gegen uns im Ortsbeirat und für die Fällungen der Bäume und den Bau dieser Festung 21! Wie grün und verlogen ist das denn?
Ihr seid nicht mehr wählbar, Ihr seid unsympathisch, Ihr seid unsere Feinde und undemokratisch. Und das Schlimmste, das Skandalon ist: Ihr seid nicht mehr GRÜN.
Horst Erlenkötter, erle 2013
Ich finde es blöd, daß hier kein Link zu einem Trailer ist.
Peter Woll
Wir wollten aufs Meer, den ich auf dem Filmfest München sehen durfte, entwirft tatsächlich ein sehr düsteres Bild der DDR. Aber auch ein sehr Präzises! Wir, die wir in jenem Land aufgewachsen sind, erinnern uns gut an diese Zeit des Stillstands der 80er Jahre, des allumgreifenden Zynismus und des Zwanges. Eine Geschichtsstunde, oder gar ein politischer Kommentar ist diese Arbeit nicht, dafür eignen sich andere Medien besser. Der Film ist ein Film – und dann noch ein sehr guter! Stark!