Margot Unbescheid: Alzheimer – Das Erste-Hilfe-Buch

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3. überarbeitete Auflage, 164 Seiten

»Bei der Diagnose Alzheimer hat man genau zwei Möglichkeiten: Entweder man flieht oder man bleibt. Entscheidet man sich zu bleiben, sollte man sich wappnen für das, was auf einen zukommt. Das kann man nur, wenn man erfährt, wie andere Menschen Ihren Pflegealltag meistern und aus deren Erfahrungen und Fehlern lernt. Ich bin geblieben, auch wenn ich mir oft genug gewünscht habe, nichts mit dieser grausamen Krankheit zu tun haben zu müssen, und diejenigen beneidete, die einer solchen Anstrengung nicht ausgesetzt sind. Doch so schwer der Alltag mit einem Menschen mit Demenz auch werden kann, es gibt immer wieder überraschend wunderbare Momente. Am Ende stellt man dann fest, dass man auch etwas gewonnen hat. Es handelt sich um eine ruhige Souveränität und Sicherheit dem eigenen Leben gegenüber, hervorgegangen aus der Erfahrung, dass man hat da sein können, als man gebraucht wurde, von einem nahestehenden Menschen.«

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Die Beschreibungen der »Zuwendungen« für die Versorgung  unserer Demenzbetroffenen Angehörigen im Kapitel 8 sind nun, drei Pflegestärkungsgesetze später, schlicht veraltet. Es gibt neue Pflegegrade und Pflegestufen; Beträge; Regelungen für Kurzzeit- und Verhinderungspflegen sowie interessante Angebote zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.

Gleich geblieben ist:

Man muss zuerst verstehen, was in welchen Töpfen steckt und im Anschluss herausfinden, wie man die einzelnen Leistungen am sinnvollsten miteinander verbinden und in Anspruch nehmen kann.

Man sollte mit all dem nicht alleine bleiben, sondern die folgenden Informationsangebote und Beratungen nutzen:

Für alle Fragen rund um Demenz immer ansteuerbar die Deutsche Alzheimer Gesellschaft
a) Webseite mit Informationsblättern und Broschüren: https://www.deutsche-alzheimer.de/unser-service.html
b) Alzheimer Telefon: 030/259 37 95 14  oder 01803/17 10 17* (*nur aus dem Festnetz – nicht mobil erreichbar)
Mo. bis Do. 9–18 Uhr, Freitag 9–15 Uhr
oder
a) Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
https://www.wege-zur-pflege.de/start.html
Ausführliche Informationen und  Online-Beratung mit Pflegegeldrechner und ein
Telefon zur schnellen Hilfe für Angehörige: 030/20179131
b) Bundesministerium für Gesundheit:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/pflege/online-ratgeber-pflege/leistungen-der-pflegeversicherung/leistungen-im-ueberblick.html

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Mit offenen Worten beschreibt Margot Unbescheid logo_alzheimer_gesellschaft_A-Logo-schwarz-rot-vollton
die Erkrankung ihres Vaters. Ein ehrliches und hilfreiches Buch,
für die betroffenen Familien in allen Phasen der Demenz.
Alzheimer Gesellschaft Frankfurt e.V. Selbsthilfe Demenz
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Die Autorin

Margot Unbescheid begann nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau, Germanistik und Philosophie zu studieren; arbeitete währen dessen für Hörfunk und Fernsehen; danach für Filmproduktionen, gefolgt von Mitarbeit in Fachzeitschriften – sowohl auf organisatorischer, wie kreativer Seite.
Als ihr Vater vor nunmehr über 20 Jahren an Alzheimer erkrankte, unterstützte sie ihre Mutter bei seiner Pflege. Das Thema hält sie noch immer gepackt und so reist sie seit etwa 12 Jahren quer durch die Republik, um Vorträge zur Situation der Betroffenen und ihrer versorgenden Angehörigern zu halten.
Dazu engagierte sie sich zwischendurch für die Frankfurter Alzheimer Gesellschaft sowie eines der Ethikkomitees in der Altenpflege in ihrem Wohnort Frankfurt am Main.

 

Das Buch können Sie mit nachfolgendem Formular bestellen:

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