Theater: Die Fliegende Volksbühne »Loch im Kopf«

Fliegende Volksbühne: Loch im KopfAusblick Cantate Saal: »Loch im Kopf«

Im Fritz-Remond-Theater war noch im Frühjahr das Original zu sehen: »Die Affaire der Rue de Lourcine« von Eugéne Labiche aus dem Jahr 1857. Die Fliegende Volksbühne packt nun die hessische Übersetzung des genialen vor zwei Jahren verstorbenen Autors Wolfgang Deichsel aus, aus dessen Feder bereits das Gros der alten Molière-Stück des Barock-am-Main-Festivals stammt. Weil es darin – selbstverständlich in Frankfurt und nicht in Paris – um einen Filmriss oder Black-out nach üppigem Alkoholgenuss geht, trifft »Loch im Kopf« das Problem des von Michael Quast leidend verkörperten Kommerzienrats Naube auf den Punkt auch wenn es doch »im Kopp« heißen müsste. Was als nette Komödie beginnt entwickelt sich zur surrealen Farce. Mit dabei sind bewährte und beliebte Barock-am-Main-Größen wie Pirkko Cremer und Detlev Nyga, sowie erstmals auch die Film und Fernsehschauspieler Anke Sevenich (»Die zweite Heimat« von Edgar Reitz) und Rainer Ewwerien (aktuell »Männerhort«). Bevor die Aufführung nach Frankfurt kommt, wird sie in Hanau zu sehen sein.

Termine Wilhelmsbad Hanau: 20. November, 20 Uhr
Termine Cantate-Saal Frankfurt: 21., 22., 23. November, 19.30 Uhr, 29. November, 20 Uhr
www.fliegendevolksbuehne.de

 

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