Der rote Faden. Frankfurter im Porträt

Seit fast drei Jahren zieht sich ein roter Faden durch Frankfurt. Imaginär? Nein, real. Denn die hier porträtierten Personen, durch ihre Stadt verbunden und, mehr noch, mit ihrer Stadt verbunden, Künstler, Sportler, Politiker, Filmemacher und Schriftsteller, Buchhalter und Verleger, geläuterte Gauner und wahre Wunderkinder, geben diesen Faden Woche für Woche, jeweils am Samstag in der Frankfurter Neuen Presse weiter, wieder an einen Mann, eine Frau, die etwas besonderes geleistet haben, in unserer Stadt, für unsere Stadt und deshalb meist auch über diese Stadt hinausstrahlen. Ob Christoph Mäckler, der Architekt, Tobias Rehberger, der handfeste Künstler, die uralte Trude Simonsohn, die durch ihre Existenz allein den Lebenswillen verkörpert, der beispielhaft bleibt, der »ewige« Oka, Torhüter der Frankfurter Eintracht, Oka Nikolov, sie alle werden in ausführlichen Porträts, in Wort und Bild, vorgestellt. Ein Buch zum Herumblättern, bei dem man sich festliest. Ein Buch zum Lesen – für jeden, der wissen will, in welcher Stadt er lebt. Ein Buch zum Verschenken.

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Boris Tomic (Hg.): »Der rote Faden. Frankfurter im Porträt« Frankfurt am Main: Societäts Verlag, 2015, 208 S., 19,80 Euro

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